Was hat mich unglücklich gemacht? Was hat mich glücklich gemacht?

Die ganzheitliche Zufriedenheit von Körper und Geist ist untrennbar miteinander verbunden und entwickelt sich stets wechselseitig.

Yoga stellt die Wissenschaft der Bewusstseinsentwicklung dar.

Es gibt keine andere Lehre, die so präzise, kompakt und detailliert über Jahrtausende hinweg wissenschaftlich erprobt wurde und das Zusammenspiel der Energiekörper des Menschen sowie die Funktionen von Nerven, Muskeln, Knochen, Organen, Psychologie und Physiologie so umfassend beschreibt wie die Lehre des Yoga.

So aktuell wie nie zuvor.

Yoga – Sanskrit योग yoga, maskulin; abgeleitet von yuga ‚Joch‘ und yuj ‚anjochen, zusammenbinden, anspannen, anschirren‘ – ist eine aus Indien stammende philosophische Lehre, die eine Vielzahl geistiger und körperlicher Praktiken umfasst. Der Begriff Yoga kann sowohl „Verbindung“ oder „Integration“ bedeuten als auch im Sinne von „Anschirren“ (vgl. „jochen“) und „Anspannen“ des Körpers an die Seele verstanden werden, um Sammlung, Konzentration und das Einswerden mit dem kosmischen Bewusstsein zu fördern.

Der Yoga, den ich hier vermittle, basiert auf den Lehren von Patanjali und Gerandha, einer Tradition, die in jüngerer Zeit durch Satyananda Saraswati weiter verbreitet wurde. Mein Ziel ist es, diese jahrtausendealte Lehre so authentisch wie möglich weiterzugeben. Die vedische Kultur ist eine längst vergangene, jedoch allgegenwärtige Kultur – ähnlich wie andere historische Kulturen –, da alles zeitlos präsent ist. Man kann sich dies vorstellen wie verschiedene Membranen auf der Erde, von denen wir jeweils nur die gegenwärtige wahrnehmen können. Dennoch existieren alle vergangenen und zukünftigen Membranen gleichzeitig, auch wenn wir sie momentan nicht sehen können. Wenn wir uns darauf spezialisieren, wie es einige Menschen tun oder getan haben, könnten wir zwischen diesen Membranen wechseln und somit einen erweiterten Blick auf die gesamte Realität gewinnen.

Was ich damit verdeutlichen möchte, ist, dass die vedischen Wissenschaften und Weisheiten über Jahrtausende von Gelehrten an Gelehrte weitergegeben wurden. Heute befinden wir uns in einer Zeit, in der es jedem Einzelnen möglich ist, auf alle Weisheiten und das gesamte Wissen, das in der Akasha-Chronik gespeichert ist, zuzugreifen. Wir erleben ein Zeitfenster, in dem der Zugang zu sämtlichem Wissen und allen Weisheiten wieder offensteht. Nutzen Sie diese Gelegenheit, liebe Leserinnen und Leser – greifen Sie zu.

Das Konzept des Patanjali Yoga Ashtanga umfasst acht eigenständige Stufen, die darauf abzielen, uns von unseren Lastern und Leiden zu befreien. Dieses bewährte System existiert seit Jahrtausenden und wurde von Menschen entwickelt, die alle Stufen bis zur göttlichen Erkenntnis durchlaufen haben. Diese Meister widmeten ihre Wiedergeburten der Erleuchtung und erfuhren Leiden, bis sie sämtliche Facetten des Leidens verstanden und überwunden hatten. So entstand der Yoga.

Seit Anbeginn der Menschheit haben einige Menschen die menschlichen Leiden und Laster intensiv studiert und dokumentiert. Sie gaben ihr Wissen und ihre Erfahrungen an jene weiter, die sich fragten, warum sie täglich von Problemen geplagt werden. Wer trägt die Verantwortung für das Übel in meinem Leben? Wer ist verantwortlich für meinen aktuellen Gesundheits- und Gemütszustand? Worum geht es im Leben wirklich? Existiert überhaupt ein Sinn des Lebens? Oder ist dieser Sinn lediglich eine subjektive Wahrnehmung, eine reine Einbildung?

Was bedeutet der Sinn des Lebens für Sie? Wie finden Sie Ihren persönlichen Lebenssinn? Haben Sie ihn bereits entdeckt oder haben Sie nie danach gesucht? Gibt es möglicherweise mehr als einen Sinn? Oder stellt sich diese Frage überhaupt? Vielleicht sind Sie selbst der Sinn Ihres Lebens – mit all Ihren Facetten, Eigenschaften, Eigenheiten, Aspekten, Details und Grundzügen. Vielleicht ist es Ihr Lebensplan, den Sie sich durch die Wiedergeburt geschaffen haben und den Sie in diesem Moment aktiv gestalten.